Deutschland
| Nr.: 75 | D - 56379 Lahnstein | Buchholz | Landkreis: | Bundesland: | 
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					Stadtverwaltung Lahnstein 
				
					Kirchstraße 1 
				
					56112 Lahnstein  
				
					Telefon: 02621 914-0  
				
					Telefax: 02621 914-330  
				
					E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
				
					Internet: www.lahnstein.de 
				
					Oberbürgermeister: Lennart Siefert 
				 | 
			
				Buchholz liegt in einem Zipfel vom Stadtgebiet Lahnstein nahe dem Ort Sulzbach  | 
			
				 
					Rhein-Lahn-Kreis 
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			Rheinland-Pfalz | 
	
	
	
	
	
	
	
	
	 
		
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					 Lahnstein![]() 
						Lahnstein ist eine große kreisangehörige Stadt im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Es liegt an der Mündung der Lahn, die fünf Kilometer südlich von Koblenz in den Rhein fließt. Die Stadtteile liegen im Rheintal und auf den Höhen der Ausläufer des Westerwaldes und des Taunus. Lahnstein ist Luftkurort mit Kurzentrum und Thermen. Am 7. Juni 1969 wurde die Stadt aus den bis dahin eigenständigen Städten Niederlahnstein und Oberlahnstein gebildet. Sie ist Sitz eines Amtsgerichts. Teile der Stadt gehören seit 2002 zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.  
					 Kirchlich ist sie dem Bistum Limburg (röm.-kath.) bzw. der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zugeordnet.
						Die Römer erbauten im Jahr 369 im heutigen Niederlahnstein einen Burgus an der Lahnmündung, der als Grenzbefestigung diente und eine Art Wachtposten für das Kastell Confluentes (heute Koblenz) war. Das auf den Resten des Burgus' erbaute Haus Lohenstein fiel 1018 an Kurtrier, im 12. Jahrhundert folgte an gleicher Stelle die Errichtung der spätromanischen Johanniskirche. In Oberlahnstein kam um 900 der fränkische Salhof an Kurmainz. 
					
						Seit 1226 erbaute der Mainzer Erzbischof Siegfried III. von Eppstein Burg Lahneck zum Schutz seines Gebietes an der Lahnmündung, wo der Ort Oberlahnstein und die Silbermine, die sich seit 1220 in Friedrichssegen befand, an Kurmainz gekommen waren. Die erste Erwähnung eines Burggrafen auf der Burg war 1245. Der Trierer Erzbischof Arnold II. von Isenburg erwarb 1256 die Vogtei von Niederlahnstein. Die Martinsburg wurde am Ende des 13. Jahrhunderts als Stützpunkt zur Wahrnehmung der Mainzer Zollrechte am Rhein errichtet. 
					 König Ludwig IV. der Bayer verlieh 1324 Oberlahnstein die Stadtrechte, gleichzeitig wurde mit dem Bau der ![]()  
					
						Buchholz liegt in einem Zipfel vom Stadtgebiet Lahnstein nahe dem Ort Sulzbach 
					
						Lizenziert: 
					
							Lahnstein_Wirtshaus-an-der-Lahn_383739_R_K_by_Egon-Haebich_pixelio.de_01 
						
							„Lahnstein fg01“ von Fritz Geller-Grimm - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lahnstein_fg01.JPG#/media/File:Lahnstein_fg01.JPG 
						
							„Burg Lahneck 2010“ von Holger Weinandt - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 de über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Burg_Lahneck_2010.jpg#/media/File:Burg_Lahneck_2010.jpg 
						
							„Oberlahnstein Rathaus“ von Uwe Barghaan - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oberlahnstein_Rathaus.jpg#/media/File:Oberlahnstein_Rathaus.jpg 
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Lahnstein
Kirchlich ist sie dem Bistum Limburg (röm.-kath.) bzw. der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zugeordnet.
König Ludwig IV. der Bayer verlieh 1324 Oberlahnstein die Stadtrechte, gleichzeitig wurde mit dem Bau der 